Der einer Warschauer Musikerfamilie entstammende Tenor Jan Petryka studierte Violoncello an der Anton Bruckner Privatuniversität sowie an der Kunstuniversität Graz. Parallel dazu erhielt er ersten Gesangsunterricht bei Gertrud Schulz und studierte später bei Rotraud Hansmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an welcher er den Studienzweig „Lied und Oratorium“ bei KS Marjana Lipovšek mit Auszeichnung abschloss. Seit Beginn seiner Studienzeit engagiert sich Jan Petryka in zahlreichen Projekten der sakralen Musik und etablierte sich sukzessive als vielseitiger Konzert- und Oratoriensänger.
Ein wichtiger Pfeiler von Jan Petrykas Schaffen ist das Barock. Bach Consort Wien, Orchester Wiener Akademie, L’Orfeo Barockorchester, Concerto Stella Matutina, La Chapelle Rhénane, Le Concert de l’Hostel Dieu, Solamente Naturali, Collegium Vocale Luzern sowie Arte dei Suonatori sind als einige der Klangkörper dieses Genres zu nennen, mit denen ihn eine langjährige und regelmäßige Zusammenarbeit verbindet. Zahlreiche Projekte mit den Ensembles Cinquecento Renaissance Vokal und Clemecic Consort runden sein musikalisches Repertoirespektrum ab.